


Wirtschaft, Handel
Troisdorf, 01.09. 2009 09:11
profine präsentiert umfassende Benchmark-Studie für die Fensterbranche
profine präsentiert umfassende Benchmark-Studie für die Fensterbranche
Ganzheitliches Management ist der Erfolgsfaktor Nr. 1 in der Fenster-branche. So das Hauptergebnis des ersten „DFI - Deutscher Fenster Index“, einer umfassenden Vergleichsstudie zu den Management-Instrumenten und Erfolgsfaktoren in der Fensterbaubranche. Gemeinsam mit dem Künzelsauer Institut für Marketing an der Hochschule Heilbronn (KIM) stellte profine die Ergebnisse dieser Studie aktuell den teilnehmen-den Unternehmen vor.
„Welche Management-Instrumente setzen die „Klassenbesten“ der Bran-che ein und welche Ansätze und Strategien kann ein Fensterbaubetrieb daraus für seine eigene Unternehmensführung ableiten“, erklärt Prof. Dr. Dirk Hass vom KMI die zentrale Fragestellung der Untersuchung.
Anhand eines umfangreichen Fragenkatalog
es mit sechs Themenblöcken gaben im Zeitraum von November 2008 bis Frühjahr 2009 insgesamt rund 50 profine-Kundenbetriebe ihre Selbsteinschätzung, vervollständigt mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, zu verschiedenen Management-bereichen und Erfolgsfaktoren ihres Unternehmens ab.
Im Sinne der klassischen Benchmark-Methode wurden die Ergebnisse der „Top 10“-Unternehmen, die anhand ihrer wirtschaftlichen Entwicklung und ihres Geschäftserfolges definiert wurden, dann mit den Befunden der Fragebögen der restlichen Unternehmen verglichen.
Die sechs Untersuchungsbereiche der „DFI“- Studie im Einzelnen:
1. Langfristige Unternehmensausrichtung
2. Unternehmenssteuerung
3. Mitarbeiter
4. Geschäftsführung
5. Produkt- und Servicestrategie
6. Marketing
Ganzheitliches Management gefragt
„Die Top 10 setzen grundsätzlich einfach mehr Management-Instrumente ein, sie betreiben also eher ganzheitliches Management als der Bran-chendurchschnitt“, fasst Prof. Dr. Dirk Hass die Ergebnisse der bislang in der Branche einzigartigen Studie zusammen.
Jedes einzelne teilnehmende Unternehmen erhielt eine separate Präsen-tation seiner spezifischen Ergebnisse, aus denen die individuellen Stär-ken und Schwächen ersichtlich sind.
„Wir sehen diese Benchmarkstudie in erster Linie auch als Service-Leistung für unseren Kunden. Mit dem DFI wollen wir ihn dabei unterstüt-zen, die Potenziale seines Unternehmens noch gezielter zu entwickeln“, erläutert Ludwig Schreiner, der seitens profine Consulting für das Projekt verantwortlich zeichnet.
Detailergebnisse der einzelnen Untersuchungsbereiche
Die Detailergebnisse der einzelnen Untersuchungsbereiche stellen sich wie folgt dar:
1. Langfristige Unternehmensausrichtung
Die erfolgreichsten Unternehmen beschäftigen sich wesentlich intensiver mit ihrer langfristigen Ausrichtung, haben klare perspektivische Ziele und sind eindeutig positioniert. Überwiegend setzen sie auf das Hochpreis-segment.
2. Unternehmenssteuerung
Die „Klassenbesten“ setzen deutlich mehr Instrumente und Kennzahlen-systeme ein, zum Beispiel bei der Planung, oder auch von der Kosten-rechnung bis hin zu regelmäßigen, strukturierten Markt- und Wettbe-werbsinformationen.
3. Mitarbeiter
„Ein gutes Betriebsklima und motivierte Mitarbeiter gelten durchweg bei allen Unternehmen als selbstverständlicher Erfolgsfaktor“, stellt Prof. Dr. Hass zufrieden fest.
4. Geschäftsführung
Schlüsselfaktoren wie betriebswirtschaftliche und strategische Kompe-tenz sind gemäß der Studie bei den Geschäftsführungen der „Top 10“ wesentlich stärker ausgeprägt als beim Durchschnitt der Unternehmen.
5. Produkt- und Servicestrategie
Die Produkt- und Servicestrategie der „Besten“ unterscheidet sich von ihrer Art her prinzipiell nicht von derjenigen der Wettbewerber, sie wird von den „Gewinnerfirmen“ lediglich konsequenter und besser umgesetzt. Dabei genießt auch der Faktor der Kundenzufriedenheit und der Beratung einen hohen Stellenwert. Prof. Dr. Hass: „Darüber hinaus beschäftigen sich die Top 10 Unternehmen intensiver als der Branchendurchschnitt mit der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Leistungen.“
6. Marketing
Die erfolgreichsten Fensterproduzenten gehen beim Thema Marketing analytischer vor, haben Informationen über Zielgruppen, den Wettbewerb, eigene Stärken und Schwächen und haben einen professionelleren An-spruch bei der Ausgestaltung ihrer Marketing-Mittel und –Instrumente.
Prof. Dr. Dirk Hass zusammenfassend: „Sowohl die Ergebnisse der schriftlichen Befragung als auch unsere vielfältigen Gespräche mit den Branchenexperten machen ganz deutlich, dass tatsächlich der zeitgleiche Mix sowohl interner als auch zum Markt hin gerichteter Instrumente den Unterschied macht.“
Der „Deutsche Fenster Index“ soll laut Marktführer profine zu einem re-gelmäßigen Service-Modul für die Kunden der Marken KBE, Kömmerling und Trocal ausgebaut werden und daher im Jahr 2010 in die zweite Run-de gehen. Im Vorfeld dazu wird der Profilhersteller das Konzept einem größeren Kreis auf der Messe fensterbau/frontale in Nürnberg präsentie-ren.
„Mit dem DFI haben wir ein bis dato einzigartiges, auf die Branche maß-geschneidertes Instrument entwickelt, mit dessen Hilfe wir unseren Kun-den auch langfristig eine stetig wiederkehrende Unterstützung in be-triebswirtschaftlichen Fragen an die Hand geben wollen“, so Ludwig Schreiner abschließend.
Die „Klassenbesten“ der Fensterbranche setzen auf deutlich mehr verschiedene Instrumente der Unternehmensführung als der Durchschnitt.
Prof. Dr. Dirk Hass, KMI (links) und Ludwig Schreiner, profine
präsentieren die Ergebnisse des ersten DFI - Deutscher
Fenster Index.
Über profine:
Die profine GmbH - International Profile Group – ist der weltweit führende Her-steller von Kunststoff-Profilen für Fenster und Türen sowie namhafter Anbieter von Sichtschutz-Lösungen und PVC-Platten. Das Unternehmen entstand im Jahr 2003 durch die Zusammenführung der Profilaktivitäten (KBE, KÖMMERLING, TROCAL) der HT TROPLAST und beschäftigt rund 3.700 Mitarbeiter, davon 2.200 in Deutschland. Der konsolidierte Umsatz betrug 2007 863 Mio. Euro, die Produktionskapazität liegt bei 450.000 to. mit 28 Standorten in 21 Ländern.
Die Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, Frankreich, Italien, Spa-nien, Russland, der Ukraine, den USA und China. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Troisdorf / Nordrhein-Westfalen.
Weitere Infos: profine GmbH, Public Relations, Zweibrücker Straße 200, 66954 Pirmasens, Telefon (06331) 56-0,Telefax (06331) 56-1515, Mail und Internet : , www.profine-group.de
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