Wissenschaft
Bad Oldesloe, 21.09. 2009 09:02
Impulse für den Brandschutz: Einweihung des Forschungszentrums von Minimax
Impulse für den Brandschutz: Einweihung des Forschungszentrums von Minimax
Durch die Forschung und Entwicklung von Systemlösungen und Produkten gibt Minimax dem Brandschutz regelmäßig neue Impulse. Das neue Forschungszentrum am Unternehmenshauptsitz in Bad Oldesloe wird künftig noch mehr dazu beitragen - es ist deutschlandweit das modernste und größte unternehmenseigene Brandversuchszentrum dieser Art. Im September 2009 wurde es feierlich eingeweiht.
„Das neue Minimax Forschungszentrum ist eine Investition in die Zukunft“, lobte Karin Wiedemann, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, den Neubau. Sie freue sich über Forschung und Entwicklung in den Unternehmen Schleswig-Holsteins, denn nur dadurch sei der Standort wettbewerbsfähig und Minimax beispielgebend für die Wirtschaft im Land. Rund 160 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und der internationalen Brandschutzbranche nahmen an der offiziellen Einweihungsfeier in Bad Oldesloe teil. In Anerkennung seiner Lebensleistung in der Forschung und Entwicklung von Minimax, wurde das neue Forschungszentrum Brandschutz nach dem langjährigen Technischen Direktor Wolf-Thomas Jetzlaff benannt. „Minimax wird lange von den Impulsen, die Wolf-Thomas Jetzlaff der Forschung gegeben hat, profitieren“, so Klaus Hofmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Minimax GmbH & Co. KG.
Das Forschungszentrum bietet neue technische Möglichkeiten. Der größte Brandversuchsraum des Neubaus hat eine Grundfläche von 320 Quadratmetern. Hier ist eine mobile Zwischendecke installiert, mit der die Raumhöhe von 15 Metern mit geringem Aufwand auf zwei Meter abgesenkt werden kann. So können unterschiedliche Raumhöhen simuliert werden, etwa von einer zwei Meter hohen Garage bis hin zu einem 15 Meter hohen Hochregallager. Ein Mechanismus, der in dieser Größenordnung außergewöhnlich ist. Dank der mobilen Zwischendecke können jetzt noch mehr Versuche als zuvor im Maßstab 1:1 durchgeführt werden. Die aus zwei Hälften bestehende Decke ermöglicht gar, zwei Versuchsaufbauten mit unterschiedlichen Höhen parallel zu erstellen.
Nach dem Motto „Bei uns brennt es, damit es bei Ihnen nicht brennt“ wurden seit 1968 Hunderte von Brandversuchen in Bad Oldesloe durchgeführt. Sie liefern den praktischen Beweis der theoretischen Brandschutzforschung. Außerdem werden kundenspezifische Brandschutzkonzepte getestet.
Die Zusammenarbeit mit Versicherern, Prüfstellen, Baubehörden und Normungsstellen und die Entwicklung neuer Lösungen bieten oftmals die Grundlage internationaler Brandschutzrichtlinien und Prüfmethoden für Bauteile und Systeme. Das neue Minimax Forschungszentrum trägt dazu bei, die Forschung und Entwicklung in Zukunft noch weiter auszubauen.
Hochauflösende Pressefotos zum Thema erhalten Sie (honorarfrei) bei der Minimax Unternehmenskommunikation oder über diese Links:
http://www.minimax.de/de/infos/presse/db_images/einweihung_forschungszentrum_1_gross.JPG
Wolf-Thomas Jetzlaff löscht die Feuerbarriere.
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Minimax Aufsichtsratsmitglied Albin Wimmer-Knoll, Karin Wiedemann, Staatsekretärin im schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministerium und Minimax Geschäftsführer Klaus Hofmann (v.l.) vor dem neuen Forschungszentrum.
http://www.minimax.de/de/infos/presse/db_images/einweihung_forschungszentrum_3_gross.JPG
Hochregallagerbrand im Forschungszentrum.
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Wolf-Thomas Jetzlaff vor dem Neubau.
Minimax Gruppe
Das im Jahr 1902 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Bad Oldesloe ist ein international führender Komplettanbieter im Brandschutz. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Jahr 2008 einen Umsatz von 788 Millionen Euro und beschäftigt rund 5.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit. Weitere Informationen unter www.minimax.de.
Kontaktinformationen:
Minimax GmbH & Co. KG
Unternehmenskommunikation
Airi Loddoch
Tel.: +49 4531 803-495
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