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TÜV NORD UMWELTSCHUTZ: Raumluftqualität selbst bestimmen Flüchtige organische Verbindungen (VOC) in der Innenraumluft können Auslöser von Augenreizungen und Kopfschmerzen sein. TÜV NORD UMWELTSCHUTZ hat eine einfache und kostengünstige Möglichkeit entwickelt, um die Qualität der Innenraumluft festzustellen. Zur Bestimmung werden Edelstahl-Thermodesorptionsröhrchen über einen Zeitraum von 14 Tagen einfach im Innenraum aufgehängt. Diese Röhrchen können sofort nach erfolgter Messung im Labor analysiert werden. Über eine selbstentwickelte Datenbank ist eine sichere Identifikation der Stoffe und somit eine Aussage über die Luftqualität möglich. Die Röhrchen können inklusive Analyse und Bewertung online bestellt werden unter www.tuev-nord.de/18141.asp. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es auch im Internet unter www.tuev-nord.de/18135.asp oder beim TÜV NORD UMWELTSCHUTZ unter Telefon 040 8557-2563. Raumluftqualität selbst bestimmen: So wird's gemacht Die Thermodesorptions-Passivsammler (Sorptionsmedium: Tenax) werden bei Beauftragung den Kunden mit einer einfachen Gebrauchsanleitung per Post zugeschickt. Jeweils zwei Sammler werden im Raum frei anströmbar über einen Zeitraum von zwei Wochen aufgehängt. Die Kunden schicken die Sammler anschließend zurück an TÜV NORD UMWELTSCHUTZ. Die Sammler werden mit einem Thermodesorptions-GC/MS-Analysensystem vermessen. Die so generierten Daten werden dann von einem Analytiker mit der eigenen Raumluftdatenbank analysiert. Das Ergebnis dieser Analyse ist eine Tabelle von in der Raumluft vorhandenen, identifizierten und halbquantitativ bestimmten Verbindungen aus der Gruppe der so genannten VOC (englisch für „flüchtige organische Verbindungen“). Diese Daten werden von einem Raumluftspezialisten von TÜV NORD UMWELTSCHUTZ anhand von Innenraum Richtwerten sowie aufgrund von Erfahrungswerten bewertet. Je nach Datenlage können hier möglicherweise auch schon Tipps bezüglich der Emissionsquellen gegeben werden. Ist alles in Ordnung, erhalten die Kunden eine entsprechende Aussage. Leistungverzeichnis Thermodesorptions GC/MS-Screening von je einem der verwendeten Passivsammlern je Raum oder Messstelle. Halbquantitative Bestimmung (Toluolequivalente) der 100 größten Signale im Analysenlauf der Probe (zwischen den Retentionszeiten von Hexan (C6) und Hexadekan (C 16)). Wenn weniger als 100 Signale vorhanden sind (Bestimmungsgrenze: 1µg/m³) werden alle vorhandenen Signale halbquantitativ bestimmt. Analyse (Identifizierung der Massenspektren) der 50 größten Signale im Analysenlauf der Probe (zwischen den Retentionszeiten von Hexan (C6) und Hexadekan (C 16)) mit der Raumluftdatenbank vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ mittels Retentionsindices und der WILEY-Datenbank. Wenn weniger als 50 Signale vorhanden sind (Bestimmungsgrenze: 1µg/m³), werden alle vorhandenen Signale analysiert. Folgende Identifizierungsergebnisse der Analyse für einzelne Verbindungen sind möglich: • Eindeutiger Substanzname (z.B. Toluol): der Retentionsindex einer auf dem System vermessenen Referenzsubstanz und das Massenspektrum stimmen mit der analysierten Substanz überein. • Eindeutiger Substanzname mit ”?” (z.B. ? 1-Butoxy-2-propanol): der Retentionsindex aus der Literatur (wenn vorhanden) und das Massenspektrum der elektronischen WILEY-Datenbank oder der Raumluftdatenbank vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ stimmen mit der analysierten Substanz überein. • Verbindungstyp mit ”?” (z.B. ? Essigsäureester): das Massenspektrum der elektronischen WILEY-Datenbank oder der Raumluftdatenbank vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ sind dem analysierten ähnlich; typische Fragmente lassen Rückschlüsse auf eine Verbindung zu; man hat keine weiteren Informationen zum Retentionsindex. • Substanzklasse (z.B. C-4 Aromat): das Massenspektrum der elektronischen WILEY-Datenbank oder der Raumluftdatenbank vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ stimmen mit dem analysierten überein; man hat keine weiteren Informationen zum Retentionsindex. • Substanzklasse mit ”?” (z.B. ? C-12 Alkan) das Massenspektrum der elektronischen WILEY-Datenbank oder der Raumluftdatenbank vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ sind dem analysierten ähnlich; typische Fragmente lassen Rückschlüsse auf eine Substanzklasse zu; man hat keine weiteren Informationen zum Retentionsindex. • ”?”: das erhaltene Massenspektrum kann keinem Massenspektrum der elektronischen WILEY-Datenbank oder der Raumluftdatenbank vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ zugeordnet werden; außerdem hat man keine weiteren Informationen zum Retentionsindex Kurze Bewertung der Daten anhand von Innenraum Richtwerten sowie aufgrund von Erfahrungswerten durch einen erfahrenen Raumluft-Sachverständigen vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ. Der Bericht über die Analysenergebnisse und die Bewertung wird per Post zugeschickt. Ab Probeneingang beim TÜV NORD werden etwa zwei bis vier Wochen bis zur Berichtserstellung benötigt. Bildunterschrift: Mithilfe dieser so genannten Thermodesortionsröhrchen kann man über 14 Tage hinweg die eigene Raumluft analy-sieren lassen. Das Angebot vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ: Ein solches Röhrchen bestellen, dieses im fraglichen Raum aufhängen und nach 14 Tagen wieder zurück schicken. Nach zwei bis vier Wochen gibt es eine ausführliche Bewertung durch Raumluft-Fachleute vom TÜV NORD UMWELTSCHUTZ nach eingehender Analyse der Probe im Labor. Informationen gibt es unter www.tuev-nord.de/18135.asp oder telefonisch beim TÜV NORD UMWELTSCHUTZ unter 040 8557-2563. Abbildung: TÜV NORD GRUPPE Kontaktinformationen: TÜV NORD GRUPPE Kommunikation (Presse/Online) Jochen May: 0511 986-1421 Svea Büttner: 0511 986-1270 mail: [email protected] web: www.tuev-nord.de/presse
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