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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Karneval bzw. Fasching steht vor der Tür. Für viele junge Menschen ein Grund, "tief ins Glas zu schauen". Alkohol gehört offensichtlich zum Karneval wie Alaaf und Helau. Zum aktuellen Thema "Alkoholvergiftungen bei Kindern und Jugendlichen" sende ich Ihnen einen Pressetext. Melden Sie sich gern, wenn Sie Fragen haben. Beste Grüße Ulrike Mickelat Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Techniker Krankenkasse Landesvertretung Niedersachsen Königstraße 50 a, 30175 Hannover Tel.: 0511 - 30 18 53 45 Mobil: 0151 - 14 53 50 37 Fax: 0511 - 30 18 53 30 Ulrike.Mickelat@tk-online.de www.tk-online.de/lv-niedersachsen (Foto: Techniker Krankenkasse - Abdruck honorarfrei) Alkoholmissbrauch bei niedersächsischen Kindern und Jugendlichen nimmt zu TK: Zahlen betrunkener Mädchen haben sich verdoppelt Hannover, 30. Januar 2008. Immer mehr Kinder und Jugendliche landen wegen Alkoholmissbrauch im Krankenhaus. Die Zahlen sind alarmierend. So sind nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) Niedersachsen die Zahl der alkoholbedingten stationären Behandlungen bei jungen Menschen bis zum 20. Lebensjahr um mehr als 80 Prozent gestiegen. Waren es im Jahr 2000 noch 1.075 Kinder und Jugendliche, so hat sich die Zahl der "Kampftrinker" 2005 auf 1.952 erhöht. Davon waren sogar 340 junge Menschen unter 15 Jahre alt. Besonders die Mädchen ziehen kräftig nach. Der Anstieg der jugendlichen Trinkerinnen hat sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt. Verzeichneten die niedersächsischen Krankenhäuser im Jahre 2000 noch 393 betrunkene Mädchen, waren es 2005 bereits 732. "Das ist besorgniserregend und für den Organismus in diesem Alter besonders schädlich, da das Wachstum gehemmt, die Leber geschädigt und Gehirnfunktionen beeinträchtigt werden", erklärt Ulrike Mickelat, Sprecherin der TK in Niedersachsen. Bei trinkenden Jugendlichem sind die Hirnstrukturen, die für das Lernen zuständig sind, um zehn Prozent kleiner als bei nichttrinkenden jungen Menschen. Die Gefahr, alkoholabhängig zu werden ist groß, da der Körper frühzeitig an immense Mengen Alkohol gewöhnt ist. Angesichts des alarmierenden Alkoholkonsums bei Kindern und Jugendlichen fordert die TK ein neues gesellschaftliches Bewusstsein im Umgang mit dieser Droge. Besonders die Alkoholwerbung ist kritisch zu überdenken. Bei einer Umfrage des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gaben insbesondere die 14- bis 16-Jährigen an, dass es sich bei ihren Lieblingswerbespots im Fernsehen um Alkoholwerbung handelt. Bei allen Altersgruppen gab eine Mehrheit der befragten Jugendlichen an, dass sie Alkoholwerbung mögen, da sie humorvoll und fröhlich-bunt ist und in den Spots poppig-szenige Musik gespielt wird. Außerdem werden junge oder berühmte Personen als Werbeträger eingesetzt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) hat eine Ratgeber-Broschüre "Alkohol - reden wir drüber" herausgegeben. Sie informiert junge Menschen über Folgen des Alkoholkonsums und gibt Eltern Hilfestellungen für das Gespräch mit ihren Kindern. Die Broschüre kann kostenlos unter www.bzga.de, Bestellnummer 32 10 19 00 heruntergeladen werden. Anmerkung für die Redaktion: Die TK bezieht sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes sowie auf das Projekt des BMG "Alkoholwerbung im Deutschen Fernsehen".
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