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München, 18.04. 2004 17:03

Newsfeed statt Informationsflut in der Redaktion



Wie der neue Standard RSS Journalisten das Leben erleichtert



Kaum hatte der Journalist Frank B. die spannende Website entdeckt, forderte ihn das Portal auf, sich zu registrieren. Da war es um ihn geschehen: Mailflut durch offensichtlichen Verkauf seiner neuen eMail-Adresse an Dritte, und zu allem Ärger auch noch Virenbeschuß im Fünf-Minuten-Takt. Frank B. blieb nichts anderes übrig, als seine eMail-Adresse zu ändern, und er schwor sich, keinen einzigen Newsletter mehr zu abonnieren. Nun hatte er ein neues Problem: Wie sollte Frank B. künftig an spannende Themen für seine Redaktion gelangen, und zwar schneller als die Konkurrenz?



Newsfeed über den neuen Standard RSS ist die Antwort auf dieses Problem der anonymen Informationsbeschaffung. Immer mehr Informationsquellen bieten Nachrichten im standardisierten, auf der Beschreibungssprache XML basierenden Austauschformat (Rich Site Summary) an. Mit RSS lässt sich eine Art „Push-Dienst“ im Internet realisieren, das heisst nicht der Journalist muss seine Recherche-Websiten besuchen, um herauszufinden, ob dort ein neues Thema auf ihn wartet, sondern die Informationen werden ihm nach seinem Filter automatisch auf den Bildschirm gebracht. Das Wesentliche dabei: Er hinterlässt keine eMail-Adresse, keine persönlichen Daten, sondern kopiert sich ausschliesslich die URL der interessanten Quellen in seinen RSS-Reader.

RSS-Reader sind zum Teil kostenlos zu haben. Eine Übersicht über Downloads dazu gibt es unter http://www.freshmeat.net, kostenlose Reader sind unter anderem bei NewsMonster oder Klipfolio erhältlich. Ein RSS-Reader baut regelmäßig selbständig die Verbindung über das Internet auf, zieht sich die Nachrichten nach dem eingestellten Filter herunter und formatiert diese auch noch im gewünschten Layout des Empfängers. Dadurch werden unterschiedlichste Quellen im Internet von einzelnen Pressestellen über news aktuell (dpa) bis hin zum www.News-Ticker.org zu einem einzigen individuellen Informationsportal des Journalisten zusammengefaßt, ohne dass dieser gegenüber den Quellen seine Identität preisgibt. Durch die einheitliche, frei einstellbare optische Aufbereitung findet sich der Autor ausserdem schneller in den Informationen aus dem Web zurecht.

Angenehmer Nebeneffekt: RSS-Newsfeed eignet sich auch dazu, die eigene Homepage ohne manuellen Aufwand immer aktuell zu halten. Die meisten Anbieter von RSS fordern allerdings, dass die Zulieferung dadurch gekennzeichnet wird, dass sich beim Click auf Headline und Vorspann ein neues Fenster öffnet, in dem dann der ganze Text vom Informationsanbieter direkt zu lesen ist. Wer RSS integrieren will, findet auf den Seiten der Informationsanbieter oft fertige Scripts, die nur noch auf die Homepage hochgeladen werden müssen. So hält www.News-Ticker.org z.B. PHP- und Java-Scripts bereit, die schon auf Ressorts wie Wirtschaft, Politik oder IT-Branche voreingestellt sind und ohne Programmierkenntnisse verwendet werden können.

Links zum Thema
http://www.rss-verzeichnis.de/
http://www.rss-scout.de
http://www.spiegel.de/dertag/0,1518,271804,00.html



Kontaktinformationen:
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Wilhelm Karl Treml

Tel.:089/74 34 59 - 0


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