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5. Open House im Dürr-Technologiezentrum Bietigheim-Bissingen Umweltministerin Gönner besucht Kundentage bei Dürr in Bietigheim-Bissingen Bei der Dürr Systems GmbH steht die Umweltverträglichkeit ganz oben auf der Liste, wenn es um die Entwicklung neuer Technologien geht. Davon überzeugte sich auch die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner, die den Weltmarktführer für Automobillackieranlagen am Dienstag anlässlich der Hausmesse „Open House 2005“ in Bietigheim-Bissingen be- suchte. Im Vordergrund standen Themen wie die Verringerung des Lackverbrauchs, der Einsatz lösemittelfreier Lacke, die Abluftreinigung und Energiesysteme. Bei ihrem Rundgang durch Technikum, Montage und Büros erhielt die Ministerin einen Einblick in die Arbeit am Standort, der mit rund 550 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern der Stadt zählt. Begleitet von Dürr-Vorstand Ralf Dieter sowie den Geschäftsführern Dr. Hans Schumacher, Dr. Uwe Siewert und Satpal Bhatnagar informierte sich Frau Gönner ausführlich über den Beitrag der Dürr-Anlagen zu einer nachhaltigen Fertigung. Neben dem neuen Lackierroboter Eco RP E, den Dürr auf der „Open House“ erstmals präsentiert, erläuterte Standortleiter Dr. Hans Schumacher zum Beispiel den elektrostatischen Lackauftrag, durch den Lack- und Energiebedarf deutlich reduziert werden können. Ein weiterer Höhepunkt war das neu entwickelte PlasmaCure-Härtungsverfahren, mit dem Autokarosserien nach der Lackierung emissionsfrei und energiesparend getrocknet werden. Dass Dürr auch in der Abluftreinigung zu den technischen Vorreitern gehört, zeigte ein Überblick über verschiedene Verfahren und Anlagen in diesem Bereich. Abluftreinigungssysteme von Dürr sorgen nicht nur in Automobillackierereien für eine saubere Produktion, auch in anderen Branchen ist das Unternehmen auf dem Vormarsch, etwa in den Bereichen Pharma, Chemie, Druck und Beschichtung sowie in der Halbleiter-, Holzverarbeitungs- und Abfallverwertungsindustrie. Dabei setzt Dürr beim Anlagen-Design auf die Kombination von Abluftreinigung und Energiemanagement: So wird die für die Verbrennung von Schadstoffen erhitzte Abluft als Energie in den Produktionsprozess zurückgeführt, was den Energieverbrauch und damit die Produktionskosten senkt. In einer kurzen Ansprache unterstrich Ralf Dieter die Bedeutung, die der Umweltschutz in der Produktentwicklung bei Dürr hat: "Ressourcenschonung und Emissionsreduzierung sind wesentliche Eckpunkte der Innovationspolitik bei Dürr. Unsere Mitarbeiter haben den Ehrgeiz, Produktionssysteme zu entwickeln, die gleichermaßen wirtschaftlich und umweltgerecht arbeiten." Die Dürr Systems GmbH ist Teil des Unternehmensbereichs Paint and Assembly Systems, der im vergangenen Jahr rund 1,4 Mrd. € zum Gesamt- umsatz des Dürr-Konzerns von 1,9 Mrd. € beitrug. Noch bis zum kommenden Freitag wird Dürr auf der diesjährigen "Open House" das Neueste aus Forschung und Entwicklung vorstellen. Insgesamt erwartet das Unternehmen über 500 Besucher aus der Automobilindustrie und anderen Branchen. Kontaktinformationen: Dürr AG Stephan Haas Corporate Communications & Investor Relations Tel: 0711 136-1785 Fax: 0711 136-1034 E-Mail: [email protected]
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