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Pfizer investiert 60 Millionen Euro in Erweiterung seines Werks in Illertissen Für rund 60 Millionen Euro entsteht bei Pfizer / Heinrich Mack Nachf. in Illertissen bis Anfang 2008 eine weitere Anlage zur Herstellung hochwirksamer Arzneimittel. Mit dem Spatenstich am Freitag gaben Bayerns Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber und Walter Köbele, Vorsitzender der Geschäftsführung Pfizer Deutschland, den Startschuss für den Beginn der Bauarbeiten. Beide unterstrichen anlässlich des Festaktes die Bedeutung der Investitions-Entscheidung für den Standort Deutschland. „Trotz des schwierigen gesundheitspolitischen Umfeldes ist es uns gelungen, die Investition nach Illertissen zu holen. Ausschlaggebend hierfür waren sicherlich die hohe Qualifikation und das Know-how unserer Mitarbeiter vor Ort. Darauf bin ich ganz besonders stolz und freue mich darüber“, sagte Köbele. An der grundsätzlichen Kritik, dass Innovationen in Deutschland benachteiligt werden, ändere sich durch diese aktuelle Entscheidung nichts. „Ich habe die Hoffnung, dass eine neue Bundesregierung, wie auch immer sie zusammengesetzt sein mag, die Fehler der Vergangenheit erkennt und schnellstmöglich korrigiert. Dies wäre ein gutes Signal für den Wissens- und Innovationsstandort Deutschland“, so Köbele weiter. Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber: „Dass die US-Weltfirma Pfizer ihre Produktion in Illertissen mit Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe ausbaut, ist eine hervorragende Nachricht und ein klarer Vertrauensbeweis für den High-Tech-Standort Bayern.“ In der neuen Anlage werden zwei Fertigungsstraßen für hochwirksame Arzneimittel wie beispielsweise die Produktion für ein neues Osteoporose-Medikament entstehen. Trotz des hohen Automatisierungsgrades sollen bis zu 50 neue, qualifizierte Arbeitsplätze in Illertissen geschaffen werden. Ein guter Teil der Investitionssumme soll an Unternehmen in der Region vergeben werden. Das Arzneimittelwerk Pfizer/Mack ist bereits heute ein strategisch wichtiger Standort für die weltweite Arzneimittelproduktion von Pfizer. Mit rund 610 Mitarbeitern ist das Werk ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und der größte Produktionsstandort für Arzneimittel in Bayern. In Illertissen werden in erster Linie feste Arzneiformen wie Tabletten und Kapseln zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Rheuma/Schmerz, Infektionen und Erkältungen für den gesamten Weltmarkt hergestellt und verpackt. Das Unternehmen Heinrich Mack GmbH & Co. KG wurde 1849 gegründet und gehört seit 1971 zur Pfizer-Gruppe. Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel, Consumer Healthcare und Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165 Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9 Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche (2004: 7,7 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 52,5 Milliarden US-Dollar und beschäftigte ca. 120.000 Mitarbeiter. Die Unternehmen der Pfizer-Gruppe in Deutschland befinden sich an vier Standorten: Karlsruhe, Feucht, Illertissen und Freiburg. Insgesamt sind etwa 5.200 Mitarbeiter beschäftigt. Kontaktinformationen: Pfizer Deutschland GmbH Unternehmenskommunikation Franziska Theobald Postfach 4949, 76032 Karlsruhe Telefon: 0721 - 6101 ? 9466 Telefax: 0721 - 6203 ? 9466 E-Mail: [email protected] http://www.pfizer.de
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