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Neues Kombi-Modell für Jury-Wahl verabschiedet / Ab 2006 Grand Prix zu gewinnen / Schwerpunktthemen Nachwuchs und Ausbildung Jahreshauptversammlung 2005: ADC stärkt seine Identität und baut Kompetenz in nichtklassischen Kreativdisziplinen weiter aus Der Art Directors Club (ADC) stärkt seine Identität als wichtigste kreative Instanz Deutschlands. Das zeigen die Ergebnisse der Jahreshauptversammlung vom vergangenen Wochenende in München. Insbesondere das neue Jury-Auswahlverfahren, über das entschieden wurde, untermauert den Anspruch des ADC, sich weiterhin für die nichtklassischen Disziplinen zu öffnen, alle Disziplinen miteinander zu vernetzen und Kommunikationsleistungen ganzheitlich zu betrachten. Mit dem Verfahren, das künftig über die Juroren des ADC Wettbewerbs entscheidet, haben die Mitglieder für eine kombinierte Lösung aus Wahl und Berufung gestimmt. Es sieht vor, dass Jury-Bewerber von den ADC Mitgliedern gewählt werden. Insgesamt wird es 20 Jurys mit jeweils bis zu 17 Mitgliedern geben. Um neuen Kreativdisziplinen, deren Beurteilung spezielle Fachkompetenz verlangt, kompetente Juroren zu garantieren, werden in sieben Jurygruppen - zusätzlich zu den gewählten Vertretern - bis zu sechs weitere Juroren von einem Gremium berufen. Bei diesen sieben Jurys handelt es sich um Dialogmarketing, Kommunikation im Raum, Events, Digitale Medien, Design, Editorial und Printkommunikation. Vorstandssprecher Michael Preiswerk: „Der neue Modus unterstützt die nichtklassischen Disziplinen. Das Votum dafür zeigt, dass die ADC Mitglieder die Vielfalt der Kreativdisziplinen im Club stärken und international vergleichbar machen.“ Eine Änderung des Verfahrens war dem ADC ein Anliegen, nachdem die Fachjurys beim Wettbewerb 2005 aufgrund des Losverfahrens nicht durchgängig mit den kompetentesten Branchenexperten besetzt werden konnten. Das neue Verfahren garantiert den Einsendern die besten Juroren für ihr Fachgebiet. Eine weitere Neuerung, die beim nächsten Wettbewerb im Jahr 2006 greift: Der ADC führt einen Grand Prix ein, einen übergeordneten Preis für eine besonders herausragende Arbeit, der neben den edelmetallenen Nägeln und Auszeichnungen errungen werden kann. Konsens auf der Jahreshauptversammlung: Die Idee ist die integrative Kraft durch alle Disziplinen hindurch. Der ADC als Zusammenschluss der besten Kreativen des Landes ist Pionier für den Austausch verschiedenster Branchendisziplinen. Von den 51 neu aufgenommenen Mitgliedern des letzten Jahres stammen weit über 40 Prozent aus nichtklassischen Disziplinen. „Immer mehr Kreative aus nichtklassischen Bereichen streben eine Mitgliedschaft an“, so Preiswerk. „Wir haben eine enorme Strahlkraft. Kreativität ist unsere gemeinsame Währung.“ Seite >2< Der ADC wird im Kommunikationssektor als der Meinungsführer wahrgenommen. Auch in der Öffentlichkeit treffen seine Aktivitäten auf immer stärkere Akzeptanz. Tausende von Besuchern haben etwa die großen Kreativschauen des ADC im Kunstgewerbemuseum Berlin (2004/2005), im Stuttgarter Haus der Wirtschaft (2005) und in der Pinakothek München (2005) gesehen. Auch im Bereich Nachwuchs/Ausbildung gilt der ADC als erste Instanz der Kreativen. Das Thema stand im vergangenen Jahr an vorderster Stelle. Alle Angebote konnten ausgebaut und intensiviert werden. Die Internationale ADC Ausbildungskonferenz ist nach dem dritten Jahr zu einem festen Bestandteil des wichtigen Kommunikationskongresses „hamburger dialog“ geworden. Im Ausland beobachtet man die ADC Junior Seminare mit großem Interesse; auf Anfrage aus Österreich wurden erste Seminare in Wien angeboten. Der ADC Nachwuchswettbewerb wächst jährlich und ist zur zweiten Großveranstaltung des Clubs neben dem ADC Wettbewerb avanciert. Er gilt als Institution und sein Preis als Gütesiegel: Gewinner werden vom Arbeitsmarkt positiv aufgenommen. Auch die Industrie begleitet die Initiative mit Engagement: Unternehmen wie Focus oder Ferrero unterstützen die ADC Junior Days bzw. die Junior Seminare. Zahlreiche Unternehmen beteiligen sich darüber hinaus am ADC Praktikanten-TÜV und verpflichten sich damit zu einer garantierten Ausbildungsleistung. Der ADC Hochschul-Network hat zu einer erheblich höheren Akzeptanz des Clubs an den Hochschulen und zu einer weiteren Vernetzung zwischen Lehre und Praxis geführt. Die „Berlin School Of Creative Leadership at Steinbeis University – The International ADC Institute“ nimmt voraussichtlich im Herbst 2006 den Lehrbetrieb auf. Kontaktinformationen: Art Directors Club für Deutschland (ADC) E.V. Leibnizstr. 65 10629 Berlin Pressekontakt: Heesch + Hogerzeil PR Pfalzburger Str. 4 10719 Berlin Tel. 030 – 887 12 43 Fax 030 – 887 12 444 email [email protected]
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