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Gipfeltreffen der Spezialisten für Bahntransporte nach Russland Konzernunternehmen rücken für Kunden noch enger zusammen - Sondertransporte auf der Schiene erleichtert - Railog verbindet per Schiene Claas-Stammwerk mit russischem Montagewerk Zu einem deutsch-russischen "Schienen-Gipfel" trafen sich kürzlich Vertreter des Logistikdienstleisters Railog, hochrangige Repräsentanten der Russischen Bahn, der Deutschen Bahn und des Rail-Carriers Railion mit den Logistikexperten der Claas-Gruppe im westfälischen Harsewinkel. Ziel war es, die Schienenlogistik für den Güterverkehr zwischen beiden Ländern technisch zu vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten. Für die Claas-Gruppe als einem führenden Hersteller von Mähdreschern, Traktoren, Pressen, Teleskopladern und Futtermittel-Erntemaschinen sind Russland und die zentralasiatischen agrarisch geprägten Staaten wichtige Absatzmärkte. Bülent Ileri, Leiter der globalen Transportlogistik bei Claas: "Mit Railog haben wir bereits Komponenten für Groß-Mähdrescher vom deutschen Stammwerk in unser russisches Werk Krasnodar zur Endmontage überführt. Außerdem rüsten wir dort landwirtschaftliche Maschinen nach den Bedürfnissen lokaler Märkte um." Alexander Tumanov, Leiter der Abteilung Spezialtransporte der Russischen Bahn, und Jörg Siedenbiedel, Generalvertreter der Deutschen Bahn in Russland, waren sich gemeinsam mit Spezialisten von Railog und Railion und den Logistikexperten der Claas-Gruppe einig: Die Verladung von Groß-Mähdreschern etwa der Lexion-Baureihen kann deutlich vereinfacht werden. Transportverpackung und Transportsicherung können zukünftig verbessert; die Lademaßüberschreitung von der Stufe 3 auf die Stufe 2 gesenkt werden. Mit Zollstock und Maßband gingen die Bahn-Experten hoch oben auf den versandfertigen Mähdreschern auf die Jagd nach den entscheidenden Millimetern - und wurden fündig. Der Lohn der Mühe: Heinrich Flaßkamp, Leiter der Abteilung Versand und Verladung bei Claas, bestätigte als Resultat der konzertierten Aktion eine deutliche Kostenersparnis zu Gunsten von Claas. Die Schienenlogistik-Experten brachten zudem eine vorauseilende Datenübertragung zur Übermittlung der Frachtdaten auf den Weg, um den Grenzaufenthalt zwischen Polen und Weissrussland in Malaszewice/Brest weiter zu verkürzen und eventuelle Fehler bei der Zollabfertigung auszuschalten. Rudolf Schmidhuber von der Geschäftsleitung von Railog Deutschland stufte den "Schienen-Gipfel" als wegweisend ein: "Unser Kunde Claas setzt auf die Beförderung mit der Bahn, weil wir die Produktionsversorgung zuverlässig und wirtschaftlich gestalten und großen Wert auf Logistikberatung aus einer Hand bieten." Dies gelingt Railog beim Service für die Claas-Gruppe unter anderem mit Hilfe der OOO Railion Russija Services, die die Transportabwicklung auf den Strecken innerhalb der GUS-Staaten übernimmt. Jörg Siedenbiedel von der Deutschen Bahn bezeichnete die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Konzernunternehmen mit dem gemeinsamen Kunden Claas als solide Grundlage für eine ständige Verbesserung aller Prozesse. Information zur Claas-Gruppe Claas ist einer der führenden Hersteller von Agrarmaschinen der Welt. Jeder dritte in Europa verkaufte Mähdrescher stammt aus dem Unternehmen mit Hauptsitz im westfälischen Harsewinkel. Die Weltmarktführerschaft besitzt CLAAS mit seiner zweiten großen Produktgruppe, den selbstfahrenden Feldhäckslern. Einen großen Wachstumssprung machte die CLAAS-Gruppe im Frühjahr 2003. Durch die Übernahme der Mehrheit am französischen Traktorenproduzenten Renault Agriculture wuchs das Unternehmen um über 600 Mio. € Umsatz und ca. 2.000 Mitarbeiter. Insgesamt hat die CLAAS-Gruppe in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts eine außerordentliche Wachstumsphase erlebt. Der Umsatz erhöhte sich von etwa 500 Mio. € Anfang der 90er Jahre auf 1,265 Mrd. im Geschäftsjahr 2002 (ohne Renault Agriculture). CLAAS beschäftigt etwa 6.000 Mitarbeiter (ohne Renault Agriculture) weltweit und hat einen Auslandsanteil von ca. 70 %. Informationen zur Railog-Gruppe Mit rund 140 Mitarbeitern an 19 Standorten in acht europäischen Staaten bewegte Railog im Jahr 2004 etwa fünf Millionen Tonnen Güter und disponierte europaweit annähernd 160.000 Waggons. Damit ist Railog einer der europäischen Marktführer für bahnaffine Logistik in den Bereichen Neumöbel, Ton und Fliesen sowie Weiße Ware. Railog ist zertifiziert nach DIN ISO 9001:2000, betreibt ein Umweltschutz-Management nach DIN ISO 14001 und setzt Arbeitsschutzbestimmungen nach OHSAS:18001 (Occupational Health and Safety Management Systems) um. Railog ist ein Unternehmen der Schenker AG. Schenker ist mit einem Umsatz von 8 Milliarden Euro, rund 39.000 Mitarbeitern und 1.100 Standorten einer der weltweit führenden integrierten Logistik-Dienstleister. Schenker bietet Landverkehr, Luft- und Seefracht sowie umfassende logistische Lösungen und globales Supply Chain Management aus einer Hand. Schenker gehört zum Ressort Transport und Logistik der Deutschen Bahn AG. Kontaktinformationen: Stinnes AG Unternehmenskommunikation Tel: +49 30 297-54021 Fax: +49 30 297-54029 Email: [email protected]
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