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  Wirtschaft, Handel
 
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Brussels, 26.10. 2005 11:39



Europäische Kunststoffverarbeiter vor dramatischen Preiserhöhungen

Sollte das verknappte Rohstoffangebot und die Erhöhung der Ölpreise zu stetigen
Steigerungen der Rohstoffpreise führen, werden die Kunststoffverarbeiter in Europa
eine erhebliche Preisanpassung ihrer Erzeugnisse vornehmen müssen, warnte der
Verband der Europäischen Kunststoffverarbeiter (EuPC) mit Sitz in Brüssel.
Der Geschäftsführer des Verbandes, Herr Alexandre Dangis, betonte: “Die Preise für
Polymere und Additive sind bereits auf hohem Niveau.


Den Ankündigungen der
Rohstofflieferanten zufolge werden die Rohstoffpreise in den nächsten Monaten
Rekordhöhen erreichen. In den letzten 18 Monaten waren in einigen Fällen
Preisanstiege um 80 – 100 % zu verzeichnen.“
„Der Rohstoffanteil am Verkaufspreis des Verarbeiters kann je nach Produktgruppe
zwischen 30 und 70 % liegen. In diesen Fällen wird es für Kunststoffverarbeiter
einfach überlebenswichtig sein, substantielle Preiserhöhungen ihrer Produkte
vorzunehmen, um einen Teil des Kostenanstiegs aufzufangen.“
Dangis hob das derzeitige Dilemma der Kunststoffverarbeiter hervor. „Nicht nur die
Rohstoffpreise sind gestiegen. Die Verarbeiter wurden – wie auch andere
Industriezweige – durch die eskalierenden Energiekosten getroffen – einige Firmen
verzeichnen einen Anstieg von mehr als 100 % bei Elektrizität und Gas. Dies
zusammen mit der im Oktober angekündigten Verteuerung der Rohstoffpreise
bedeuten einen dramatische Entwicklung für die Branche, die die Preise im Markt nur
teilweise weitergeben kann – sei es aufgrund der scharfen Wettbewerbssituation
oder weil die Kunden nicht bereit sind, die durch die Rohstofflieferanten verursachte
Situation realistisch zu betrachten.
„Wir befinden uns an einem Punkt, an dem einstellige Preiserhöhungen nicht
ausreichen werden…“ Der Dachverband glaubt, dass das Innovations- und
Problemlösungspotential der Kunststoffindustrie und gerade auch die
Energieeinsparungsmöglichkeiten der verarbeitenden Industrie durch die Situation
nicht mehr ausgeschöpft werden können.
Folgende Faktoren haben laut EuPC zur jetzigen Situation beigetragen:
! die Eskalation der Rohölpreise
PRESSEMITTEILUNG
! weltweite Unsicherheiten: zu geringe Raffinerie-Kapazitäten in den USA als
Folge der Wirbelstürme Katrina und Rita
! Engpässe in den Märkten durch steigende Nachfrage nach Energieprodukten
! das schnelle Wirtschaftswachstum von China und Indien.



Kontaktinformationen:
Karin Arz
EuPC Communication Manager
EuPC – European Plastics Converters
Avenue de Cortenbergh 66
B-1000 Brussels
Tel : +32 2 732 41 24
Fax : +32 2 732 42 18
[email protected]

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