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  Tourismus, Reisen
 
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Hannover, 13.05. 2004 08:47

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direct/TUI AG: TUI profitiert von steigender Reiselust - Bereinigtes Ergebnis um 21% über Vorjahr

TUI profitiert von steigender Reiselust - Bereinigtes Ergebnis um 21% über Vorjahr

Hannover, 13.05.2004. In der Touristik geht es wieder aufwärts. Nach schwierigen Jahren konnte der TUI Konzern im ersten Quartal 2004 in der Touristiksparte ein deutlich verbessertes Ergebnis (EBTA) erzielen. Es fiel um 26,6 Prozent besser aus als im Vorjahr und betrug minus 185 Mio. Euro. Wegen der touristischen Vorlaufkosten ist das erste Quartal saisonal bedingt regelmäßig negativ. Alle großen Quellmärkte trugen zur Ergebnisverbesserung bei. In der Logistik setzte sich die positive Entwicklung des letzten Jahres fort. Transportmengen, Frachtraten und Ergebnisse in der Containerschifffahrt lagen über den Werten des Vorjahres.

Dass der Konzernumsatz im ersten Quartal hinter den Vorjahreszahlen zurückblieb, lag an den Desinvestitionen des Vorjahres. Der Konzernumsatz fiel daher mit 3,52 Mrd. Euro um 6,8 Prozent niedriger aus; bereinigt um die Umsätze der verkauften Bereiche nahm er jedoch um 6,3 Prozent zu.

Das Ergebnis der Sparten (EBTA) betrug im ersten Quartal minus 209 Mio. Euro, nach minus 88 Mio. Euro im Vorjahr. Dabei war das Ergebnis des Vorjahres durch die ungewöhnlichen Erträge aus dem Verkauf der Ruhrgas-Beteiligung geprägt. Auf vergleichbarer Basis hat sich das Ergebnis der Sparten im ersten Quartal um 21,2 Prozent verbessert. Hierin spiegeln sich die Verbesserungen der operativen Ergebnisse insbesondere in der Touristik, aber auch in der Containerschifffahrt und in den noch verbliebenen Handelsgeschäften wider.

Dazu Dr. Michael Frenzel, Vorstandsvorsitzender der TUI AG: "Die Umsatzsteigerungen und Ergebnisverbesserungen in der Touristik zeigen, dass die Nachfrage wieder anspringt und unsere Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme erfolgreich waren. Das Vertrauen der Verbraucher kehrt europaweit zurück. Wir sind auf dem richtigen Weg".

Im ersten Quartal 2004 entschieden sich 3,13 Mio. Gäste für ein touristisches Produkt des TUI Konzerns, 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig stieg der Umsatz der Touristik-Sparte um 5 Prozent auf 2,33 Mrd. Euro.

Das Geschäft im Bereich Europa Mitte (Deutschland, Österreich, Schweiz und Hapag-Lloyd Flug), das in den letzten Jahren besonders stark unter der konjunkturellen Schwäche Deutschlands zu leiden hatte, verlief wieder positiv. Zwar ging der Umsatz vor allem auf Grund einer veränderten Preispolitik mit 1,9 Prozent geringfügig auf 814 Mio. Euro zurück, doch konnte gleichzeitig auf Grund verbesserter Kostenstrukturen und einer guten Auslastung der Flugkapazitäten eine Ergebnisverbesserung von 22 Prozent auf minus 85 Mio. Euro erzielt werden. Insbesondere der zuletzt schwierige deutsche Markt war im ersten Quartal 2004 von einer spürbaren Erholung gekennzeichnet. Während die Hauptmarke TUI leicht zulegen konnte, fiel das Wachstum beim Niedrigpreisveranstalter 1-2-Fly besonders hoch aus. Besonders viele Gäste zog es in die Urlaubsziele des östlichen Mittelmeerraums. Insbesondere Ägypten und die Türkei waren stark nachgefragt. Die Kanaren, die im Vorjahr noch vom Irak-Krieg profitiert hatten, waren dagegen leicht rückläufig.

Erfreulich verlief auch die Entwicklung im zweitgrößten Markt, dem Bereich Europa Nord (Großbritannien, Irland, Nordische Länder und Britannia Airways). Der Umsatz stieg um 16,2 Prozent auf 848 Mio. Euro, was insbesondere auf ein höheres Preisniveau in Großbritannien und die Erfolge bei der Neuausrichtung des Geschäftes in Skandinavien zurückzuführen war. Diese trugen neben den besseren Ergebnissen in Großbritannien maßgeblich dazu bei, dass der Bereich Europa Nord ein um 26 Prozent auf minus 94 Mio. Euro verbessertes Ergebnis erzielte.

Der Bereich Europa West mit Belgien, Frankreich und den Niederlanden verzeichnete im ersten Quartal einen leichten Umsatzzuwachs von drei Prozent auf 507 Mio. Euro. Das Ergebnis lag hingegen mit minus 11 Mio. Euro unter Vorjahr, ursächlich hierfür war vor allem ein leicht schwächerer Ergebnisbeitrag aus Frankreich.

Dank einer erneut verbesserten Auslastung der konzerneigenen Hotelketten und höherer Gästezahlen bei den Zielgebietsagenturen konnte der Bereich Zielgebiete sein Ergebnis deutlich verbessern und mit 8 Mio. Euro ein positives Ergebnis ausweisen.

Die Logistik-Sparte knüpfte an die positive Entwicklung des vergangenen Jahres an. Die Umsätze lagen mit 902 Mio. Euro knapp über Vorjahr. Dabei konnte der Zuwachs in der Containerschifffahrt den durch den Verkauf der Spedition Pracht entstandenen Rückgang in der Speziallogistik ausgleichen. Auf vergleichbarer Basis nahm der Umsatz in der Logistik-Sparte um 5,9 Prozent zu. Das Ergebnis erreichte mit 34 Mio. Euro nahezu den Wert des Vorjahres. Als ertragstark erwies sich einmal mehr die Containerschifffahrt, die ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahr steigerte. Hierzu trugen sowohl die mit 549 Tsd. Standardcontainern (TEU) um 17 Prozent höhere Transportmenge als auch die um durchschnittlich 11 Prozent verbesserten Frachtraten bei.

Im Bereich Handel sind nach dem Verkauf der AMC-Gruppe nur noch die im Stahlservice-Geschäft in den USA tätigen Gesellschaften der PNA-Gruppe enthalten. Ihr Umsatz stieg um 23,5 Prozent auf 199 Mio. Euro. Sie profitierten dabei vom Aufschwung im US-amerikanischen Stahlsektor. Dies schlug sich auch im Ergebnis der PNA-Gruppe nieder, das mit 25 Mio. Euro erheblich höher ausfiel als noch vor einem Jahr (Vorjahr minus 1 Mio. Euro).

Der konzerneigene Low-Cost-Carrier Hapag-Lloyd Express (HLX) erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 27 Mio. Euro. (Vorjahr 11 Mio. Euro), wobei im Vorjahr der Umsatz durch die Startphase der Fluggesellschaft noch sehr niedrig war. Mit Thomsonfly brachte der TUI Konzern am 1. April 2004 in Großbritannien einen weiteren Low-Cost-Carrier an den Start. Ergebnis und Anlaufkosten beider im Aufbau befindlicher Fluggesellschaften entwickelten sich weiterhin im Rahmen der Erwartungen und betrugen minus 20 Mio. Euro.

Das Ergebnis des Zentralbereichs (ohne die im Aufbau befindlichen Fluggesellschaften) betrug minus 63 Mio. Euro, nach 142 Mio. Euro Ertrag im Vorjahr. Hierin spiegelt sich in erster Linie der Rückgang der ungewöhnlichen Erträge auf 18 Mio. Euro wider, nachdem im ersten Quartal des Vorjahres durch den Verkauf der Ruhrgas-Beteiligung ungewöhnliche Erträge in Höhe von 200 Mio. Euro erzielt worden waren.

Das Konzernjahresergebnis betrug nach dem ersten Quartal minus 149 Mio. Euro nach minus 96 Mio. Euro im Vorjahr. Auch hier wirkten sich die geringeren ungewöhnlichen Erträge ergebnismindernd aus. Allerdings war der Rückgang weniger stark als beim Ergebnis der Sparten, da in Anwendung der neuen IFRS-Standards keine Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte mehr zu verrechnen waren.

Die Netto-Finanzschulden des Konzerns gingen durch Erlöse aus Desinvestitionen und saisonale Effekte weiter zurück. Sie betrugen am Ende des Quartals 3,7 Mrd. Euro und waren damit rund 100 Mio. Euro niedriger als Ende 2003.

Ausblick
Vor dem Hintergrund der sich verbessernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einer anziehenden Nachfrage im Reisegeschäft ist TUI zuversichtlich, dass das Ergebnis im Kerngeschäft Touristik im Geschäftsjahr 2004 deutlich besser ausfallen wird als im Vorjahr. Die Wintersaison ging auf Konzernebene mit einem Umsatzplus von gut 6 Prozent zu Ende, und auch die Sommersaison liegt mit einem aktuellen Umsatzzuwachs von 3,3 Prozent gut im Rennen. Erfreulich ist dabei, dass insbesondere die Umsatzsteigerung für die wichtigen großen Märkte in Deutschland mit 3,9 Prozent und Großbritannien mit 6,9 Prozent höher ausfallen als der Konzerndurchschnitt. Auch für das zweite Geschäftsfeld, die Containerschifffahrt, bleiben die Aussichten auf eine weitere Verbesserung günstig. "Wir haben genügend Rückenwind, um wieder auf Erfolgskurs zu segeln", zeigte sich TUI Chef Michael Frenzel optimistisch.


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Diese Meldung und den vollständigen Quartalsbericht finden Sie auch unter
www.tui.com


Kontaktinformationen:
Carolin von Below
Telefon +49(0)511 566-1487
Stefanie Rother
Telefon +49(0)511 566-1432

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