Transzendentale Meditation und Yogisches Fliegen an der Schule und Universität
Deutschland entdeckt den hohen Stellenwert bewusstseinsbezogener Bildung
In Deutschland entstehen überall Maharishi Unbesiegbarkeitsschulen, die bewusstseinsbezogene Bildung vermitteln. Schüler lernen, mithilfe der Transzendentalen Meditation und des Yogischen Fliegens Ihren Geist zu schärfen und das nationale Bewusstsein kohärent, integriert und unbesiegbar zu machen. Professor Andreas Köpnick, Professor für Film, Video und neue Medien an der Kunstakademie Münster, empfiehlt die bundesweite Einführung von bewusstseinsbezogener Bildung im deutschen Bildungssystem sowohl im Schul-, als auch im Hochschulbereich. Er schreibt:
Bewusstseinsbezogene Bildung — Was ist das?
Was ist das?
“Gnôthi Seautón - Erkenne Dich Selbst” war die Inschrift des Appollontempels in Delphi. Hiermit ist das Bildungsideal von Philosophen, Weisen und freien Denkern aller Zeiten in einem einzigen Satz zusammengefasst. Tatsächlich ist die Verwirklichung dieses Ideals gestern wie heute nur vereinzelten Individuen vorbehalten geblieben, die zurückgezogen und in Abgeschiedenheit ihr Schicksal selbst in die Hand genommen haben. Mehr denn je ist unser aktuelles Bildungssystem durch Objektbezogenheit dominiert, durch bloße Informationsübermittlung, der Erlernung isolierter Fähigkeiten, die das Bewußtsein des Individuums nur in fragamentierter Form entwickelt.
Bewußtsseinsbezogene Bildung setzt bei der Entfaltung des Subjektes an, dadurch, daß dem Lernenden als allerersten Schritt der Zugang zu seinem innersten unbegrenzten Bewußtseins- potential ermöglicht wird. Tatsächlich ist dieser transzendentale Wert des Subjekts in seiner praktischen Bedeutung bisher nicht ausreichend bekannt gewesen und dessen enormes organisierendes Potenzial blieb für das Bildungssystem völlig ungenutzt. Bewußtsseinsbezogene Bildung etabliert als Grundlage allen Lernes ein praktisches Verfahren mittels dessen das Individuum das Gefäß allen Wissens und allen Erkennens -sein eigenes Bewußtsein- systematisch entfaltet. Diese Technologie des Bewußtseins wird seit über 50 Jahren von Maharishi Mahesh Yogi weltweit gelehrt, die hohe Relevanz dieses überaus einfachen und effektiven Anzatzes der Bewußtseinsentfaltung ist in hunderten von wissenschaftlichen Studien weltweit bestätigt worden.
Eine Meldung der Deutschen Nachrichten Agentur www.deutsche-nachrichten-agentur.de
http://deutsche-nachrichten-agentur.de/de/verzeichnis/bildung/uni/206687246
Warum und wie?
Unser bisheriges Bildungssystem setzt die Lernfähigkeit des Lernenden als feststehende unveränderliche Größe voraus. Modifikationen und Entwicklungen gibt es auf Seiten der Lehrpläne, Lehrmethoden und Inhalte. Es gibt jedoch keinerlei Ansätze oder Strategien wie das Bewußtsein des Lernenden selber adressiert werden kann, um optimale Bedingungen für Lern- und Entwicklungsprozesse zu schaffen. In der Transzendentalen Meditation erfährt der Geist unmittelbar den Grundzustand allen Wissens, den Bereich reinen Bewußtseins, der mit einem Zustand tiefer Körperlicher Ruhe und Ausgeglichenheit korrespondiert.
Spannungen, Stress, interne Blockaden bauen sich selbsttätig ab, wodurch eine optimale Basis für alle Lernprozesse gelegt wird. Auf dieser Grundlage wird Lernen ein selbstmotiviertes, selbsttätiges Phänomen. Ohne die Einbeziehung einer solchen Methodik zur Bewußtseinsentfaltung bleiben alle Bildungsideale leere Versprechen.
Persönliches
Als ich im Jahr 2000 als Professor an die Kunstakademie Münster berufen wurde, war dies auch der erste Lehrauftrag der sich mir als (bisher freischaffender) Künstler stellte. So ergab sich die Notwendigkeit die eigene künstlerische Position, die eigenen Erfahrungen und persönlichen Ansätze in eine intersubjektiv kommunizierbare Methodik zu übersetzen. Erst in diesem Zusammenhang wurde mir klar, wie bedeutsam die Erfahrung der inneren, stillen Basis des eigenen Bewußtseins für meine künstlerische Produktivität war. Da ich schon in meiner Studienzeit regelmäßig Transzendentale Meditation praktizierte, hatte dieser Zusammenhang eine Selbstverständlichkeit die keiner ausdrücklichen Erwähnung bedurfte.
Erst als ich meine künstlerische Arbeitweise Studierenden gegenüber erläutern mußte ergab sich ein Transferproblem. Die unmittelbare Erfahrung von transzendentalem Bewußtsein ist in seiner Qualität derart einzigartig , daß sie mit keiner anderen Erfahrung vergleichbar ist, weshalb die unmittelbare Evidenz für einen Außenstehenden letztendlich nur durch die persönliche Praxis nachvollziehbar wird. Als abstraktes Modell aber verleibt alles im Bereich grauer Theorie ohne unmittelbare Bedeutung. So wurde mir zunehmend klar, dass dem akademischen Lehrbetrieb ein wesentlicher Bestandteil fehlt, der zudem grundlegend für alle Lern- und Entwicklungsprozesse ist. Die Beobachtungen der alltäglichen Unzulänglichkeiten und langfristigen Fehlentwicklungen im Hochschulbetrieb auf der einen Seite und die überaus erfolgreiche praktische Implementierung bewußtseinsbezogener Bildung in bestehende Schulen und Universitäten auf der anderen Seite haben dazu geführt, daß ich mich nunmehr ausdrücklich für ein bewußtseinbezogenes Bildungs- und Studiensystem engagiere.
Andreas Köpnick
Professor für Film, Video und neue Medien
an der Kunstakademie Münster