Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion statteten die Deutsche Verkehrswacht, Team-Reifenhändler und Bridgestone Deutschland in diesem Jahr mehr als 200 Kindergärten mit der „move it“-Box aus. Ein voller Erfolg!
Viele Kinder werden von ihren Müttern täglich in den Kindergarten gefahren. Auch nachmittags, für den Weg zu Freunden oder zum Musikunterricht kommt häufig das bequeme „Taxi Mama“ zum Einsatz. Wenn dann noch der Garten, der Hof oder die Natur zum Herumtollen fehlen oder gemieden werden und Fernseher bzw. Computer die besten Freunde sind, bleibt die notwendige körperliche Bewegung für Kinder fast ganz auf der Strecke. Die Folgen sind fatal: Über die Hälfte aller Schulkinder hat Koordinationsprobleme beim Laufen, Springen und Schwimmen. Eine Studie belegt, dass die Fitness der Kinder allein seit 1995 um mehr als 20 Prozent zurückgegangen ist. Dieser Bewegungsmangel hat nicht nur gesundheitliche Folgen. Er führt auch dazu, dass Kinder sehr viel stärker unfallgefährdet sind.
Die Aktion „move it“ – von der Deutschen Verkehrswacht entwickelt und von Bridgestone Deutschland in Zusammenarbeit mit Team Reifenhändlern unterstützt – steuert dem entgegen. Sie steht im Zusammenhang mit der weltweiten Initiative „Erst Denken – Dann Lenken“ von Bridgestone. Die gelben „move it“-Boxen enthalten Bälle und Frisbeescheiben aus Schaumstoff, Jonglier- und Schwungtücher sowie weitere Utensilien zum Werfen, Fangen, Springen, Hüpfen und Spielen. Gezielt soll damit die Bewegungssicherheit bei Kindern spielerisch gefördert werden. Denn die Spiele machen nicht nur Spaß, sie tragen auch dazu bei, die motorischen Fähigkeiten der Kinder deutlich zu verbessern.
Gemeinsam mit Team-Reifenfachhändlern übergaben Vertreter von Bridgestone und der jeweiligen Verkehrswacht die Boxen an Kindergärten, die in ihrer unmittelbaren Umgebung Unfallschwerpunkte aufweisen. Dankbare Leitungsteams nahmen die Boxen entgegen und erkannten auf Anhieb die pädagogischen Möglichkeiten. Auch die Kinder probierten die Boxen und Spiele unmittelbar aus und waren begeistert. Thomas Moss von der Deutschen Verkehrswacht freute sich: „Ein schönes Beispiel wie die Industrie, der Handel und eine gemeinnützige Organisation etwas für die Sicherheit der kleinsten Verkehrsteilnehmer tun können.“