Der Kopierservice für CDs und DVDs.  
www.News-Ticker.org
Das Presseportal für Redaktionen und Pressestellen
  Fotolabor  
         
                   
               

Über 500 Pressestellen machen bereits regen Gebrauch vom kostenlosen NTO-Mail. Die ersten 100 Nutzer finden Sie nachfolgend.

NTO-Mail ist wie vieles im „Web 2.0“ kein leeres Schlagwort, sondern vielleicht Ihr Einstieg in eine neue, faszinierende und kostenlose Pressearbeit à la Web 2.0.
Herzlichst
Ihr
Wilhelm Treml

100zehn
Allianz Kulturstiftung
AL-KO Geräte GmbH
Angelika Hermann-Meier PR
arcendo communications GmbH
Arkona AG
AxiCom GmbH
AXN, a SONY company
BERU AG
Bistum Dresden-Meißen
biosyn Arzneimittel GmbH
Börse Stuttgart
BT (Germany) GmbH & Co. oHG
Buhl Data Service GmbH
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V.
Bundesministerium der Verteidigung
Carl Duisberg Centren
Carlson Wagonlit Travel
Chevrolet Deutschland GmbH
CHIP Xonio
Costa Kreuzfahrten
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Coding Technologies GmbH
COMPO
Constantin Film AG
COS Memory AG
Creditreform
Cybertrust
DBU
DaimlerChrysler
DaimlerChrysler Bank
Deutsche Bank Research
Demeter Baden-Württemberg
Deutsche Messe
Deutscher Landkreistag
Deutscher Tierschutzbund e.V.
digit media
DivX, Inc.
DNSint.com AG
Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG
Dunlop
Engel & Zimmermann AG
Europcar Deutschland
EUROSPORT
Fink & Fuchs Public Relations AG
FJH AG
Forschungszentrum Jülich GmbH
Fortinet Inc.
Fressnapf Tiernahrungs GmbH
Friedenspalast Hannover
Galileo Medien AG
Generali Versicherungen
Geothermische Vereinigung e.V.
Gerresheimer Group GmbH
GoldStar TV GmbH & Co. KG
Grundig Intermedia GmbH
Hama GmbH & Co KG
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH
Hebel Haus GmbH
HeidelbergCement AG
HONG KONG TOURISM BOARD
hotel.de AG
Humanistische Union e.V.
iclear / kinteki GmbH
ifo Institut für Wirtschaftsforschung
INCOM Storage GmbH
INEX Communications GmbH
integranova GmbH
International Business School Lippstadt (IBS)
Iomega
Intel
iPass Deutschland GmbH
Jedox GmbH
KATAG AG
Kennametal Shared Services GmbH
Kirchenamt der EKD
Konzept PR GmbH
konzeptundform
Kulturstiftung Hansestadt Lübeck
Landesbank Berlin AG
Landeshauptstadt München
Lancom Systems GmbH
Liechtenstein Tourismus
Maharishi Veda GmbH
MAXDATA
mentasys GmbH
Mercedes-Benz
Messe Berlin
Messe Hannover
Messe Düsseldorf
Messe München GmbH
Messe Nürnberg
missio
Multimedia Verlag GmbH & Co.KG
Niedersächsischer Landtag
Nokian Reifen GmbH
Nürburgring GmbH
OASE
Open Mind
Panasonic Electric Works
Pangora GmbH
PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH
Postbank
Popakademie Baden-Württemberg GmbH
Pressenetzwerk für Jugendthemen e.V. (PNJ)
Preusker Health Care GmbH
R+V Versicherung
Ramada Worldwide
Red Hat, Inc.
ReNatour - Reisen
REINZ-Dichtungs-GmbH
Salzgeber & Co Medien GmbH
Samsung Semiconductor Europe GmbH
SCHÄFER IT-Systems
serVonic GmbH
SES ASTRA
Siemens AG Österreich
SIGNAL IDUNA
SinkaCom AG
Splendid Film GmbH
Star Finanz
Stendaler Landbäckerei GmbH
Stiftung Berliner Philharmoniker
Süd-Chemie AG
Swiss Hawk AG
Sybase iAnywhere
Telenet GmbH
Techniker Krankenkasse
TERRE DES FEMMES e.V.
Thomson NIS
Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde
Trademark
TURKISH AIRLINES Inc.
TÜV SÜD AG
Universität Oldenburg
Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern e.V.
Verband Privater Bauherren (VPB)
Verlag interconnections
VMware Global, Inc.
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. - vzbv
Wüstenrot & Württembergische AG
Westfalenhallen Dortmund
ZDF
 
 
 

Betreff:PM des BÖLW: Öffentliche Gelder für Nachhaltigkeit

Gerber, Dr. Alexander
Datum: 27.01.2008 09:46:42
 

Tag des Öko-Landbaus: Öffentliche Gelder für Nachhaltigkeit und im Sinne der Konsumenten einsetzen – Ökolandbau bietet Politik Erfolgsbeispiele und Impulse

 

Berlin 25.01.2008 Beim diesjährigen Tag des Ökolandbaus des Bund Ökologische Lebensmit-telwirtschaft (BÖLW) in Berlin waren sich Wirtschaft, Wissenschaft und Politik einig: Die gesell-schaftlichen Zusatzleistungen der Landwirtschaft müssen angemessen entlohnt werden. Rege diskutiert wurde die Frage, wie die Politik ihre Steuerungsfunktion am nachhaltigsten gestalten könne und welche Rolle dem Ökolandbau dabei zukomme.

 

Keinen Zweifel an der Dimension der notwendigen Veränderungen ließ Professor Franz Josef Radermacher, Mitglied des Club of Rome: „Wir brauchen eine Revolution für ein Global Gover-nance!“ Ohne weltweite verbindliche, gemeinsam entwickelte Standards drohe der ökologische Kollaps. Denn eine rasant wachsende Weltbevölkerung, der zunehmende Wohlstand und die sich verändernden Konsummuster in China und Indien, sowie die ungelöste Energiefrage ver-schärfen die dramatischen Flächenkonkurrenzen und Umweltprobleme. Der Ökologische Land-bau sei ein Modell nachhaltigen Wirtschaftens. Zudem stabilisiert der Ökolandbau sensible Bö-den der Tropen und Subtropen und trägt damit dort zu Ertragssteigerung und Ernährungssiche-rung bei. Allerdings müsse er sein Innovations- und Intensivierungspotential im Rahmen der ökologischen Grenzen ausschöpfen, um den Herausforderungen gewachsen zu sein.

 

Jörg Große-Lochtmann, Geschäftsführer der Marktgesellschaft der Naturland Betriebe, machte deutlich, dass der Ökologische Landbau verlässliche politische Rahmenbedingungen brauche, um seine Leistungen für die Gesellschaft erbringen zu können: „Solange es keinen Markt für diese öffentlichen Güter gibt, brauchen wir die Unterstützung der Politik!“

 

„Der Legitimationsdruck für die Politik steigt – aus öffentlichen Mitteln müssen auch öffentliche Güter entstehen“, betonte Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des BÖLW. Den Ökolandbau bezeichnete er als ein Agrar-Umweltprogramm, durch das effizient ein ganzes Bün-del an gesellschaftlichen Zielen erreicht werden könne und an dem sich obendrein viele Verbraucher durch ihre Kaufentscheidung für Ökoprodukte beteiligten. „In Zeiten der von den Weltmärkten und der Energiepolitik veranlassten Intensivierung der Landwirtschaft brauchen wir zur Entlastung von Natur, Landschaft und Klima nicht weniger, sondern mehr solcher Program-me“ forderte Löwenstein. Damit diese bei den veränderten Preisverhältnissen ihre Anreizfunkti-on erfüllen könnten, müssten sie allerdings neu berechnet werden. „Dafür wird mehr Geld erfor-derlich sein. Das kann nur durch eine Umschichtung innerhalb der Agrar-Mittel gewonnen wer-den – und das ist ebenso möglich wie nötig, denn eine reine Einkommensübertragung ohne Ge-genleistung wird auf Dauer nicht zu begründen sein!“

 

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion waren sich die Beteiligten einig, dass eine Förde-rung der Landwirtschaft explizit an deren Zusatznutzen, wie etwa Ressourcenschonung, zu kop-peln sei und dass der Ökologische Landbau solche Zusatzleistungen erbringe. Dennoch wurde die Frage, welchen Stellenwert der Ökolandbau in der in der Fördersystematik bekommen solle, kontrovers diskutiert.

 

Hiltrud Nieberg, Johann Heinrich von Thünen-Institut (VTI), betonte: „Ein Set an geeigneten Maßnahmen ist da. Sie müssen aber, z.B. innerhalb der Umweltprogramme, sinnvoll aufeinan-der abgestimmt werden.“ Zudem müsse Ausbildung, Beratung und Forschung verstärkt geför-dert werden. Kritik übte sie an den Ländern: „Die deutliche Kürzung der Umstellungsbeihilfen durch fast alle Bundesländer war ein fatales Signal.“

 

Thomas Dosch, Vorsitzender von Bioland, mahnte eine Neuberechnung der Prämien an: „Es kann nicht sein, dass konventionellen Bauern ein Ausgleich für Investitionen in tiergerechte Hal-tung gewährt wird, und Öko-Landwirten hierfür keine zusätzlichen Mittel zustehen, weil Tier-schutz ohnehin zu den Leistungen des Ökolandbau gehört.“ Dosch betonte die Verantwortung und Lenkungswirkung der Politik beim Einsatz öffentlicher Gelder: „Wenn wir mehr gesellschaft-liche Leistungen wollen, muss dafür gezahlt werden. Die Förderung nachwachsender Rohstoffe zeigt, wie schnell Veränderungen möglich sind.“

 

Auch Till Backhaus, Agrarminister Mecklenburg-Vorpommerns, kritisierte die negativen Folgen eines unökologischen Energiepflanzenanbaus und kündigte an, gegebenenfalls mit der Honorierung vielfältiger Fruchtfolgen gegenzusteuern. Zudem bekundete er seinen Willen, Vor-pommern zu einer ökologischen Modellregion zu machen.

 

Ebenso wie dieser lehnte auch Gert Lindemann, Staatssekretär im BMELV es ab, vor 2013 weitere Mittel aus der 1. Säule umzuschichten. Beide Politiker sehen hierin eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Betriebe und wollen so Verlässlichkeit demonstrieren – demge-genüber erinnerte Thomas Dosch: „Auch diejenigen, die sich nach den Empfehlungen der Politik gerichtet haben, und in Programme der 2. Säule eingestiegen sind, haben Verlässlichkeit ver-dient!“ Lindemann will sich dafür einsetzen, dass nach 2013 die gekürzten Mittel der 1. Säule weiterhin landwirtschaftsnah eingesetzt werden. Lindemann weiter: „Eine bevorzugte Förderung einer bestimmten Wirtschaftsform ist nicht Ziel der deutschen Agrarpolitik.“ Im Grundsatz stimme er aber zu, dass die Mittel bevorzugt bei denen eingesetzt werden sollen, die die gesellschaftli-chen Leistungen am besten erfüllen.

 

 

5454 Zeichen

Abdruck honorarfrei, um ein Belegexemplar wird gebeten.

Ansprechpartner Dr. Alexander Gerber, Tel. 0176.24050949

 
 
 
Dr. Alexander Gerber
Geschäftsführer
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft
Marienstr. 19-20
10117 Berlin
Tel. 030.28482300
Fax 030.28482309
 

 

 
 


Suche in NTO-Mail



NTO-Mail
Version 1.5

Pressemitteilungen gratis per E-Mail online stellen.

Nehmen Sie einfach die Adresse:

NTOmail@
www.news-ticker.org


in Ihren E-Mailverteiler auf.

Automatisch wird Ihre
E-Mail, mit der Pressemitteilung als Text und wenn Sie möchten auch mit Anhang im PDF- oder Word-Format, angezeigt.

Auch Pressebilder können Sie im JPEG-Format anfügen.

Journalisten und Redaktionen können Ihre Pressemeldungen „Just in time“ ansehen und downloaden.

Hitliste der PR-Brüller des Jahres - Betaversion

www.Cad-Plots.de

Home |  Impressum |  Disclaimer |  Kundenbereich |  Jobmaschine für Journalisten

Fotolabor Treml GmbH www.News-Ticker.org News-Ticker.ch News-Ticker.at neon-plakate.com CAD-Plots.de