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  Medizin, Pharma
 
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Neuss, 28.08. 2007 09:47



Emnid Blitzumfrage zum Gesundheitswesen: Zweitmeinungsregel: Qualitätssicherung hat für Patienten Priorität

Monika S. leidet an rheumatischer Polyarthritis. Dank neuartiger biotechnologisch hergestellter Medikamente hat sie ihre Schmerzen unter Kontrolle und bewerkstelligt ihren Alltag. Zukünftig darf ihr behandelnder Arzt diese Medikamente jedoch nicht mehr ohne weiteres verschreiben. Denn im Rahmen der Gesundheitsreform fordert die geplante Zweitmeinungsregelung bei der Verordnung von besonderen Arzneimitteln die Zustimmung eines weiteren Spezialisten. Dieser wird von den kassenärztlichen Vereinigungen benannt. Als besondere Arzneimittel gelten neuartige und hochwirksame aber teure Medikamente.

Sollten diese Pläne zu einer Verzögerung ihrer Behandlung führen, würde das für Patienten wie Monika S. bedeuten, ihre Arbeit und ihren Alltag nicht mehr selbständig meistern zu können (1).

Wie Monika S. werden in Zukunft auch andere Patienten von der Zweitmeinungsregelung betroffen sein. Dennoch sind bisher nur wenige über die Pläne informiert. Laut einer repräsentativen Emnid Blitzumfrage im Auftrag von Janssen-Cilag haben nur 32 Prozent der Befragten von der Zweitmeinungsregelung gehört. Bei der Umsetzung der Regel, die noch im Detail ausgestaltet werden muss, hat für 87 Prozent aller Befragten die Gewährleistung der Qualität ihrer Behandlung Priorität. 82 Prozent der Befragten ist es "sehr wichtig", dass die freie Arztwahl erhalten bleibt. Neben diesen beiden Säulen medizinischer Versorgung hat auch der umkomplizierte Zugang zu Medikamenten große Bedeutung: 77 Prozent der Befragten und sogar 81 Prozent der chronisch Kranken wünschen sich, ihre Arzneien ohne Verzögerung zu erhalten. Für 65 Prozent der Befragten ist es entscheidend, eine Untersuchung nicht zweimal machen lassen zu müssen. Die Kontrolle der Kosten für das Gesundheitswesen liegt mit 59 Prozent der Nennungen knapp vor dem Wunsch, den Arzt, der die Zweitmeinung vertritt, selbst auswählen (58 Prozent) und ihn in räumlicher Nähe erreichen zu können (42 Prozent).

"Diese Ergebnisse zeigen uns, dass Patienten Sicherheit in Bezug auf die Qualität ihrer Behandlung und den barrierefreien Zugang zu Versorgungsleistungen wichtig ist. Diese Wünsche müssen berücksichtigt werden, wenn die Zweitmeinungsregel im Detail ausgestaltet wird", so Dr. Marcel Mangen, Geschäftsführer von Janssen-Cilag. "Als forschendes Pharmaunternehmen würden wir es begrüßen, wenn die Regelung, wie von der Bundesregierung angekündigt, zu einem gezielten und sicheren Einsatz von Innovationen führt und sich nicht als eine versteckte Rationierung medizinischer Versorgung entpuppt."

Dass der Zugang zu neuartigen Behandlungsmethoden und Medikamenten, bei den Bürgern einen hohen Stellenwert hat, zeigte sich bereits in der vierten Janssen-Cilag Delphi-Studie "Nutzen, Kosten, Präferenzen - Wissen was der Bürger will". Hierin haben die Befragten gefordert, dass neuartige Verfahren möglichst schnell für die Behandlung zur Verfügung zu stehen.

(1) Der Fall Monika S. ist ein realitätsnahes, aber fiktives Beispiel.



Kontaktinformationen:
Janssen-Cilag GmbH
Kristina Wolff
Telefon 02137/955-930
E-Mail:

Edelman GmbH
Dr. Meike Schwabe
Telefon 069/756199-76
E-mail:


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